heute wach werden für morgen

Freude am Lösen einer Aufgabe

In unserer Gesellschaft sind, wie es scheint, Betriebe, Unternehmen und Organisationen (Bürokratien eingeschlossen) nach Schule und Ausbildung die „Einrichtungen“, die zu Bildung und Wachstum von Menschen beitragen. Sicherlich können Sie Freude auch aus Familie und Privatleben ziehen, und für viele Menschen ist das sowieso die einzige Quelle der Freude. Aber berufstätige Menschen sehnen sich danach, Freude und Sinn aus ihrer augenblicklichen Arbeit zu ziehen – verständlich, bei den vielen Stunden, die sie ihr täglich widmen. Millionen stellen sich im Laufe eines Tages daher die Frage: Wozu mache ich das alles hier eigentlich? – – – Wie lautet Ihre Antwort? Viele …

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Schöpferische Persönlichkeiten haben das Zeug zum Entrepreneur

Ich lade Sie ein, mit mir gemeinsam kurz über Bildung nachzudenken: Glauben Sie wirklich, dass Bildung, wie sie heutzutage vermittelt wird, in den Menschen schöpferische Kräfte entfaltet? Gehen Sie mit mir davon aus, dass der Sinn von Lernen (persönliches) WACHSTUM ist, und der Sinn von Bildung HANDELN? Würden Sie mir folgen, wenn ich behaupte, dass schnelle Innovationsfähigkeit eher aus Ungeduld, Breite, Tiefenschärfe und Assoziationskraft des Allgemeinwissens entsteht, aus radikaler Neugier, Hartnäckigkeit im Fragen, einem hohen Maß an Selbstorganisation, als aus Faktenverzehr, der meist zu Verstopfung führt?  Über den eigenen Tellerrand schauen (Bildungsbegriff dafür: interdisziplinär) gilt schon als revolutionär – aber …

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„Finger in die Wunde legen.“Wie retten wir die Geisteswissenschaften vor der Bedeutungslosigkeit?

Finger in die Wunde wird eine Serie von Beiträgen. Heute Teil I. In unseren Focus geraten: die Wochenzeitung Die Zeit, Ausgabe Nr.4, vom 20.Januar 2011, S.82, Rubrik „Chancen“: Eine Krise, die fürs Leben prägt. Ich möchte an dieser Stelle nur zwei Sätze aus dem Artikel von Sarah Elsing zitieren:…“Die Arbeitslosigkeit ist die erste und einzige gemeinsame Erfahrung einer ganzen Absolventengeneration von Geisteswissenschaftlern.“ … „Bedenklich jedoch ist, dass die künftige intellektuelle Elite unseres Landes aus einer Generation verunsicherter Geisteswissenschaftler besteht, der die Angst vor dem sozialen Abstieg tief in den Knochen sitzt.“(Zitat Ende) Was denken Sie jetzt? Gehören Sie dazu – …

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Nur wer Angst hat, kann vernünftig sein!

Soll bedeuten: Nur rationale Analysen, ohne die Berücksichtigung starker Emotionen, bringen keine wirksamen Lösungen hervor. Vernunft braucht Gefühl, sonst wird das nix!. – Die Weltweiten ökologischen und finanziellen Krisen reifen immer mehr zur zivilisatorischen Existenzfrage heran. Wahrheit als Krisenmanagerin könnte helfen. Das wären Szenarien nach meinem Geschmack: Meetings, in denen klevere aber leider herzlose, zu aufrechten Mitgefühl nicht qualifizierte Strategen keinen Platz an der Entscheider-Tafel mehr haben, sondern aufrichtiger Dialog, gemeinsames Ringen um Wahrheiten und Lösungen. Kein Dauergrinsen und betäubendes PR-Gerede, kein „Krise ist bald überwunden“ oder „wir sind auf der Schnellstrasse zur Vollbeschäftigung“. Können Sie das noch hören? Sind …

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Mohammad Yunus in Bonn: „Forget about Jobs“

Am 6. November war Prof. Mohammad Yunus auf Einladung des  Zentrums für Entwicklungsforschung  in Bonn – für ziemlich genau 90 Minuten, die in erster Linie sechs Promotionsstudenten und ihrem Forschungsanliegen gewidmet waren. Im Raum waren überwiegend junge Menschen aus bestimmt 20 verschiedenen Nationen, die meisten aus Indien, Pakistan, afrikanischen Ländern oder Australien. Auch Hans Reitz vom Grameen Creative Lab war da. Beide kamen gerade vom Global Social Business Summit ( 4 – 5. Nov. 2010 ) aus der Autostadt Wolfsburg, wo Prof. Yunus auf den Schriftsteller Paulo Coelho traf. Das prominente Duo darf sich nun „Social Business Ambassador“ nennen. Prof. …

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Mut und Experimente. So beginnt Neues.

Wie? Was?…ich bin nicht der Erste, der das gesagt hat? – Selbstverständlich wissen wir, dass Hunderte von Generationen das vor uns auch wußten und vor allem: machten. Wir stehen dankbar auf den Schultern der Mutigen vor uns. Es war eben bereits Innovation, als es das Wort noch nicht gab. Deswegen, gerade deswegen ist es wahr, dass jeder und jede Mut und Experientierfreude im eigenen Leben freudvoll entdecken und anwenden sollte. Und Schule, Universität und Ausbildung sollten die Menschen darauf vorbereiten. Huch, ich denke gerade an meine Uni-Zeit zurück…gab es da bereits Action Learning, interdisziplinäre Ansätze im Lösungen finden? ( Nein.) …

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