Die Wirklichkeit der Wahlen schickt die Hoffnung in den Keller. Emotionen sind wichtiger als die Faktenlage. Als Mediator überrascht mich das nicht.-
Ökologie, Ökonomie, Demokratie – die großen Krisenherde der Zeit. Soziale Bindungen werden brüchiger und gehen einher mit Verlust des Mitgefühls. Die Welt wird immer komplexer und unverständlicher – reine Logik und analytische Stärke hilft da nicht weiter, digitale Echokammern tragen nicht wirklich zur Intelligenz bei. Gehen wir freiwillig in die Unfreiheit?
Marketingteams managen Wahlverhalten, Marktanalysen sichern Marktanteile, das heißt auch Wählerstimmen. Kommunikation ist zum Kampfplatz verkommen, Regeln und Tabus werden gebrochen, es wird gelogen, diffamiert. Sensible Gefühle und Herzen werden an den Rand gedrängt – Härte gewinnt.
Wir leben in Zeiten existentieller Krisen. Kommen wir da als Gesellschaft, als Welt wieder raus??? Und wohin? Wie kommen wir in eine neue, eine bessere Situation?
Richtige und falsche Antworten wird es für eine sehr lange Zeit nicht mehr geben.
Calling the Future from afar – die Zukunft aus der Zukunft in die Gegenwart holen.
Generatives Denken und Handeln bedeutet, dass wir unser Bestes geben, damit die nachfolgenden Generationen überhaupt noch ein Leben haben. Ob es ein gutes Leben wird, darüber kann ich heute keine Aussage machen. Besser nicht.
Im Moment sieht es weltweit so aus, dass politisches Handeln nicht das Beste hervorbringt. Im Gegenteil – Regression scheint das Gebot der Stunde zu sein – zum Wohle von Wenigen, einer vermögenden Minderheit. Milliardäre kümmern sich um die Bedürfnisse der Armen. Ein neuer Glaubenskrieg.