Es ist in diesen Tagen nicht leicht sich für eine gute Zukunft einzusetzen. Wir tun was wir können, um uns und andere zu inspirieren.
FRAGEN. Unendlich viele FRAGEN. Kaum Antworten. Ratlosigkeit, Sprachlosigkeit, Ohnmacht sind zu bezeugen und zu teilen. Sehr viel Stille und ein großes Bedürfnis nach Ehrlichkeit und Wahrheit. Das ist das Schöne im Hässlichen.
Benjamin Ferencz war der Chefankläger der Nürnberger Prozesse 1946/47. Seine Biografie habe ich vor kurzem gelesen. Mit 101 Jahren sagte er den bemerkenswerten Satz: …“Ich habe gelernt, dass jeder Krieg dazu führen kann, dass eigentlich anständige Menschen sich in Massenmörder verwandeln.“
Alles aber auch alles tun, damit es nicht soweit kommt. Der Wind trägt die Sätze mit sich fort. Wo werden sie landen?