Anstiftung zum wilden Denken
Uninspirierte Meetings sind langweilig bis blöd. Zu „gleich“ aufgestellte Teamkonstellationen tun sich oft schwer mit Phantasie und Kreativität, weil die Würze des unorthodoxen Störenfried fehlt, wenn die Rolle nicht besetzt oder angenommen wird. Unterschiede sind für mich genauso interessant wie sogenannte Gleichheiten. Aber am Interessantesten ist für mich die Frage: Was fehlt hier? Da man ja heute „Querdenker“ nicht mehr sagen darf – das Wort befindet sich jetzt in Privatbesitz – greife ich zurück auf den französischen KulturAnthropologen Claude Lèvi Strauss und seine Ausführungen zum wilden Denken von 1962. Claude Lèvi Strauss landete auf Einladung der Rockefeller Foundation 1941 in …