„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Wort sind nicht wahr.“ LaoTse
Ein genialer Schachzug vom Kabarettisten Georg Schramm, der eine Totenrede hielt in Neues aus der Anstalt, die unserem Verteidigungsminister Gutenberg zum Vorbild für künftige Reden dienen sollte. Ein ergreifender Moment der Wahrheit und Aufrichtigkeit…im Fernsehn. Respekt Herr Schramm. Diesen Schneid, diese Courage können wir 1 zu 1 ins Management übertragen.
Im Folgenden die Rede als Text, wenn Sie auf Georg Schramm klicken, ein link auf you tube:
„Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Lassen Sie uns deshalb den Krieg draußen halten, und bleiben wir bei der Wahrheit. Der Tod ist der denkbare Abschluss eines soldatischen Arbeitstages. Diese Männer sind in Ausübung ihres Berufes gestorben, und der Tod ist die logische Konsequenz soldatischen Handelns. Auch wenn wir das gerne verdrängen und zur Tarnung Namen erfinden wie: gefallen, verloren, im Feld geblieben. Letztlich wird in der Fachliteratur alles gleich behandelt, unter der Rubrik: Weichzielverlust.