heute wach werden für morgen

Mediation: die Geschichte vom 18. Kamel

Es begab sich zu einer Zeit…Die Geschichte vom 18. Kamel “Ein Wesir hatte 3 Söhne. Als er starb, vermachte er seinen 3 Söhnen seine 17 Kamele mit folgendem Testament: Der Älteste möge die Hälfte der Kamele erhalten; der mittlere Sohn ein Drittel der Kamele und der Jüngste ein Neuntel der Kamele. Die Söhne fragten in allen Himmelsrichtungen alle Mathematiker des Landes, keiner konnte das Problem lösen. Da es keine Antwort gab, fragten sie einen Weisen. Der weise Mann dachte kurz nach und sagte: ich besitze ein einziges Kamel und das gebe ich euch hinzu, dann könnt ihr teilen. Durch diese Weisheit …

zum Beitrag ⟶

Friedensnobelpreis 2011

Heute wurde in Oslo der diesjährige Friedensnobelpreis verliehen – zum ersten Mal an drei Frauen: Tawakkul Karman, jemenitische Journalistin und Menschenrechtlerin, Ellen Johnson-Sirleaf, Staatpräsidentin Liberias und Leymah Gbowee, liberische Frauenrechtlerin. Im Jahre 2008 ist ein Dokumentarfilm entstanden mit dem Titel: Pray the Devil Back to Hell. Der Film erzählt vom mutigen Widerstand liberianischer Frauen, die im Jahre 2003 maßgeblich dazu beigetragen haben, Frieden für ihr vom Bürgerkrieg zerrissenes Land zu erreichen und es möglich zu machen, dass Ellen Johnson-Sirleaf Afrikas erste demokratisch gewählte Präsidentin wurde. Der Film „Pray the Devil Back to Hell“ ist gestern am Vor-Abend der Preisverleihung in …

zum Beitrag ⟶

Klarheit gewinnen durch Klartext reden

In jeder Mediation kommen wir immer an diesen Punkt: es wird Tacheles geredet. Als Mediator ist es mein Job darauf zu achten, dass es beim „Tacheles-Reden“ nicht zu weiteren Kränkungen oder Verletzungen kommt. Wenn Menschen endlich mal die Gelegenheit bekommen, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen, nach passenden Worten zu ringen, Sprachlosigkeit – manchmal mit Hilfestellung vom Mediator – zu überwinden, an Formulierungen zu feilen, bis es für alle stimmt und die Begriffe sitzen…dann herrscht Klarheit. Viele Menschen haben eine starke Sehnsucht nach Klarheit. Wir alle kennen das doch: Strategien, die andere nur benutzen wollen, Intentionen, die keiner durchschauen soll, Tarnen, …

zum Beitrag ⟶

Wer sein Scheitern eingestehen kann, ist der wirklich Starke.

„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Wort sind nicht wahr.“ LaoTse

Ein genialer Schachzug vom Kabarettisten Georg Schramm, der eine Totenrede hielt in Neues aus der Anstalt, die unserem Verteidigungsminister Gutenberg zum Vorbild für künftige Reden dienen sollte. Ein ergreifender Moment der Wahrheit und Aufrichtigkeit…im Fernsehn. Respekt Herr Schramm. Diesen Schneid, diese Courage können wir 1 zu 1 ins Management übertragen.

Im Folgenden die Rede als Text, wenn Sie auf Georg Schramm klicken, ein link auf you tube:

„Das erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Lassen Sie uns deshalb den Krieg draußen halten, und bleiben wir bei der Wahrheit. Der Tod ist der denkbare Abschluss eines soldatischen Arbeitstages. Diese Männer sind in Ausübung ihres Berufes gestorben, und der Tod ist die logische Konsequenz soldatischen Handelns. Auch wenn wir das gerne verdrängen und zur Tarnung Namen erfinden wie: gefallen, verloren, im Feld geblieben. Letztlich wird in der Fachliteratur alles gleich behandelt, unter der Rubrik: Weichzielverlust.

zum Beitrag ⟶

Der Mediator als 18. Kamel

Es begab sich zu einer Zeit…Die Geschichte vom 18. Kamel „Ein Wesir hatte 3 Söhne. Als er starb, vermachte er seinen 3 Söhnen seine 17 Kamele mit folgendem Testament: Der Älteste möge die Hälfte der Kamele erhalten; der mittlere Sohn ein Drittel der Kamele und der Jüngste ein Neuntel der Kamele. Die Söhne fragten in allen Himmelsrichtungen alle Mathematiker des Landes, keiner konnte das Problem lösen. Da es keine Antwort gab, fragten sie einen Weisen. Der weise Mann dachte kurz nach und sagte: ich besitze ein einziges Kamel und das gebe ich euch hinzu, dann könnt ihr teilen. Durch diese angewandte …

zum Beitrag ⟶