Gesellschaft muss sozial und ökologisch zusammenhängend neu gedacht werden.Nachhaltigkeit: Man kann nicht etwas ändern ohne gleichzeitig alles zu verändern. (Martin Buber)
Wie soll man kreativ sein, wenn das kollektive Wir dauert mit „Problemlösen“ beschäftigt ist?
Warum wird bei „Regierungshandeln“ Mediationskompetenz nicht mit einbezogen?
Partizipative Zukunftsentwürfe kommen nicht durch Hinterzimmergespräche zustande. Machtansprüche schon.
Zugriffsgedrängel: wer sich als Erster bewegt, hat verloren…(Welches Mindset braucht MANN für das Ende des Wettbewerbs-und Konkurenzdenkens)
Veränderung ist möglich, wenn Menschen bereit sind, Konflikte einzugehen und auf diese Weise andere zwingen, sich damit auseinander zu setzen.
Ist das ein Epochengefühl „Lost in Transformation“ oder/und braucht es mehr Anstrengung, die Zusammenhänge zu erkennen?
Das Wollen grundsätzlich loslassen, um eine Sprache für tiefere Emotionen zu finden – ein wichtiger Schritt in der Klärungshilfe von Konflikten. Sonst wird der Mediator zum Erfüllungsgehilfen vermuteter Erwartungen.
Wie genau wird man zum Verfassungs-Patriot?
Das Gewaltniveau ist historisch und global gesehen das niedrigste aller Zeiten. Dabei spielt Technik nur eine dienende Rolle. Alles andere sind zivilisatorische Verhandlungserfolge. ( mir ist bewusst, dass man das auch völlig anders sehen kann – je nach dem, wo auf diesem Planeten man lebt!).
Mache sagen: wir lieben die Erde. Okay. Aber: liebt die Erde dich und dein Handeln auch?
Für UTOPIEN brauchen wir Menschen mit VORSTELLUNGSKRAFT. Der Beschäftigung-Modus lässt diese Fähigkeit schrumpfen. Strategie – Kalkül – Dummheit? Es sind auf jeden Fall noch zu wenige, die täglich gewaltfreie, kühne Vorstellungskraft trainieren können.
Und: Verbesserungen kamen in der Vergangenheit nur dadurch zustande, dass es Menschen gelang untereinander bessere Beziehungen aufzubauen. Und genau aus diesem Grund – und aus langjähriger Erfahrung -engagieren wir uns für das Systemische Konsensieren als Entscheidungsmethode!