Wir arbeiten in besonders sensiblen Bereichen systemisch-persönlicher und organisationaler Transformation.
Daher gehen wir in der Öffentlichkeit sehr sorgfältig mit den Äußerungen unserer Kunden um und respektieren deren Bedürfnis nach Schutz des Prozesses und seiner Ergebnisse.
Hier ein kleiner Querschnitt unserer Arbeit der letzten Zeit:
Luxemburger wollen genossenschaftliches Wohnen einführen
Anfang Juni 2018 gaben wir einen Workshop mit 23 Menschen in Luxemburg zur Klärungshilfe. Motivation, Rollen, Aufgaben waren aufgrund komplexer Fragen in „nebelige Unklarheit“ geraten. Durch Systemisches Konsensieren konnten wir die Gruppe in Klarheiten führen und für gewünschte Energieschübe sorgen.
Das Bild zeigt das Commitment-Stellbild auf der gemeinsam formulierten und konsensierten Vision.
Die verwunderte Frage am Ende des Workshops: wieso haben wir nicht direkt zwei Tage daraus gemacht? Nächstes mal! Konsensierter Durchschnittswiderstand zur gemeinsamen Leistung am Ende: 1,9
Friedenstage in der KZ Gedenkstätte Buchenwald vom 25. -31. Mai 2018
22 Menschen aus 5 Ländern – Englisch als gewählte Sprache der Verständigung
Council, Inquiry, Zeugnis ablegen, liebevolles Handeln, Unterstützen der Gedenkstätte durch Mitarbeit in den täglichen Abläufen und Notwendigkeiten
Konsens am Ende: Zurück ins normale Leben? Diese Praxis sollte das normale Leben sein, denn wenn es auch für einige nicht leicht war, so war es zum Schluss leichter, weil es auch mal „schwer“ war.
Wird 2020 fortgesetzt.
Nov. 2917 : Zweitägiger ausgebuchter Workshop:
KÖNNEN WIR DAMIT LEBEN?
Systemischen Konsensieren für Wohnprojekte / 4 verschiedene Projekte im 12 stufigen Weg zum Konsens
( Persönliche Empfehlung auf Anfrage )
( Abbildung 4 von 12 Stufen sichtbar. Durch kreative Kommunikation in 4 Stunden mit 4 Projekten zum Konsens.)
—
April bis Dezember 2017: Landesbüro innovative Wohnformen.NRW, Beratungsbüro Rheinland in Köln
( u.a. Vorträge, Praxis-Werkstätten, Fachtagungen, Beratungen von Einzelnen, Gruppen und Institutionen, Öffentlichkeitsarbeit )
Mai bis Dezember 2017: Landesfachstelle Trauma und Leben im Alter NRW, Regionalstelle Nordrhein in Köln
( u.a. Fachtexte, Öffentlichkeitsarbeit, Referentinnen-Tätigkeit, Fachtagung )
(Anm. DEZ 2017: Die neue Landesregierung NRW hat beschlossen, beide Fachbüros nach dem 31.12.17 nicht weiter zu fördern.)
—
Juli 2017: Keynote am Wohnprojektetag Münster
„Die Genossenschaft – eine Option für gemeinschaftliches Wohnen“
Selbstorganisierte Gemeinschaftswohnformen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Besonders die sozialen, ökologischen und architektonischen Qualitäten werden geschätzt. Wie sagte Luise Rinser: Man muss mit dreißig anfangen bewusst alt zu werden – dann wird es Wunderbar. Es gibt attraktive Alternativen zu Keinfamilie im Eigenheim.
Mai 2017: Teilnahme am Expertenworkshop „Ressourceneffizienz- und Diffusionspotentiale ausgewählter Nutzen statt Besitzen Angebotsformen: Ergebnisse und Handlungsempfehlungen“ /NsBRess
Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH lud die Zukunftspioniere GbR zum Experten-Workshop nach Berlin in das VDI Zentrum ein. Ein Tag lang wurde in interdisziplinärer Atmosphäre ( Borderstep Institut, Faktor 10 Institut, Universität Mannheim, Zukunftspioniere GbR) Ergebnissichtung und Handlungsempfehlungen zu Sharing Economy Themen wie: Wohngemeinschaften, Couchsurfing, Umsonstläden, Bücherschränke, Kleidertausch, Gemeinschaftsgärten…diskutiert. – Im Konsumbereich gewinnt weltweit der Trend des gemeinschaftlichen Konsums – Collaborative Consumption, Sharing – an Bedeutung. Dahinter verbergen sich Praktiken, wie das Leihen, Tauschen, Teilen und Vermieten (u.a. Werkzeugverleih statt selbst kaufen). In der Wirtschaft sind Leasing, Contracting oder Pay-per-Use-Modelle auf dem Vormarsch. Nutzen statt Besitzen – NsB – ist die Idee, die dahinter steht. – Wir hatten viel dazu zu sagen. Der Knackpunkt sind immer die Mentalen Modelle und…Vorbilder!! Und beim Blick in die Teilnehmer-Runde, wer sich persönlich bereits an den Erkenntnissen und Erfahrungen der Sharing Economy ganz praktisch orientiert…wird die Luft dünner. Zukunftspioniere…Mehrgenerationen Wohnen, Genossenschafts-Modell, Carsharing, Crowdfunding, Gemeinschaftsgärten, Couchsurfing, Bücherschränke, Kleidertausch…haben wir vor Jahren bereits umgestzt und ist gelebter Alltag.
Was uns noch fehlt: eine Versicherung unter Selbständigen /Unternehmern auf Gegenseitigkeit. Ich habe gehört, die GLS Bank arbeitet daran. Als Genossenschafts-Mitglied fahre ich im Juni sowieso zur Jahreshauptversammlung nach Bochum…
—
Mai 2017: Resilienz für Kriegsenkel in beruflicher Verantwortung / Benediktushof, Holzkirchen bei Würzburg
…Das „Ziel“der Schreib- und ReflexionsWerkstatt: im geschützten Austausch durch persönliche Fragen mögliche Wege (Antworten) zu finden…wie Erinnern an Überlebenskräfte in belasteten Situationen ( wie das transgenerative Erbe von Kriegs- und Nachkriegstraumata ) zur Ressource für eine Kraftvolle Gegenwart werden kann. Durch tiefgreifende Reflexion mit praktischen Resilienz-Übungen aus verschiedenen Weisheitstraditionen hatten alle Teilnehmenden wohltuende Zeit für sich und anregenden Austausch im achtsamen Gespräch. Hier eine Rückmeldung:…“Das Wochenende hat bei mir noch sehr nachgewirkt, obwohl mein Arbeitspensum wieder hoch war. Deutlich gemerkt habe ich vor allem anfangs eine große Klarheit im Denken, die sich auch auf Handeln und Sprechen ausgewirkt hat. Meine Skrupel, die mich ja oft behindern und mir das Leben schwer machen, waren schwächer …auch das immer vorhandene „latente Schuldgefühl“. Ich erlebte mich ehrlicher, direkter, freier und offener…in den Sitzungen mit den Patienten – ich war sehr klar, sehr kreativ und intuitiv, rasch auf den Punkt kommend und hatte guten Kontakt und Resonanz. Auch bekam ich mehr Drive für mein wöchentliches Selbstfürsorge-Programm…Solche Auszeiten wie Eure Kurse, die wohlwollende und offene Atmosphäre, eure Gedanken und Erutigungen sind immer wieder nötig.“ ( Eine Teilnehmerin, Psycho-Onkologin )
—
Juni 2017: Reflexion einer TOP- Führungspersönlichkeit zum Abschluss eines Zwei-Jährigen Coachings
…Wichtigstes Ergebnis des Coaching-Prozesses war die Transformation meines am Anfang stehenden diffusen Flucht-Impulses in Bezug auf die berufliche Situation, mit verursacht durch: Überforderungsgefühle gegenüber den gestellten Aufgaben, den vermuteten oder tatsächlichen Ansprüchen ( Team, Mitarbeiter, Kunden ), den eigenen Ansprüchen an gute Ergebnisse und Leistungsfähigkeit, vor allem aber gegenüber der Führungsrolle und den damit verbundenen Konflikten. Die Führungsrolle war keine von mir angestrebte, sondern eine widerwillig akzeptierte Rolle – ich wollte niemanden enttäuschen und konnte (bisher) sowieso nicht NEIN sagen…
An die Stelle eines Durchhaltens bis zum Schluss, eines real drohenden Zusammenbruchs, einer plötzlichen Fluch, tat sich durch das Coaching mit Herrn Bebiolka für mich die Möglichkeit auf, einen geplanten, für mich und andere sozial verträglichen, zeitlich ausreichend gedehnten und (nicht zuletzt) finanziell machbaren Ausstieg zu wählen: Übergang in eine ersehnte persönliche Veränderung, Übergabe im Rahmen einer guten Nachfolge und Abschied – bewusst, gedehnt statt plötzlich, und glaubwürdig, mir selbst und anderen gegenüber. In der Folge wurde NEIN-sagen für mich dann doch möglich und glaubwürdig.
Weite Passagen des Coaching-Prozesses betrafen Aspekte der Selbstachtsamkeit, des Privaten (Familie) oder zu kurz gekommene Wünsche und Sehnsüchte ( unterwegs sein in der Natur, gärtnern, absichtsloses Da-Sein, Eigen-Zeit u.v.m. ) Zentral war auch die Frage der (Lebens-)Energie (die mir bleibt): wie nutze ich sie? Wo bzw. wie entfaltet diese Energie die schönste Wirkung für mich und andere?
Vieles davon waren zu Beginn des Coachings bloß gute Vorsätze – die Beharrlichkeit meines Coachs, das oft schmerzhafte Hineinfragen in die Kraft meines Willens zur Veränderung, halfen mir sehr, alte Muster in neue gute Gewohnheiten zu verwandeln. Nun habe ich die tiefe Gewissheit, dass mein Abschied von der verantwortungsvollen Führungsrolle leicht wird, sich einfach ereignet, wenn der festgelegte Zeitpunkt eintritt.
Was steht am Ende des Coachings? Zuversicht und eine sich langsam ausbreitende Ruhe. Sieht für mich so aus, dass daraus neue Energie entsteht.
( Auf persönlichen Wunsch möchte der Kunde anonym bleiben. )
—
Achtsamkeitstag mit Council in der KZ Gedenkstätte Sachsenhausen für 40 Führungskräfte eines US-amerikanischen Unternehmens /2016
…nach einem feinen eintägigen Erlebnis in der Gedenkstätte KZ Sachsenhausen bei Berlin letzten Samstag (9.7.) mit einer Gruppe von 40 Menschen aus den USA – Bearing Witness in a nutshell sozusagen.
Der Chef des Unternehmens hatte von den Auschwitz-Retreats der Zen Peacemakers gehört und angefragt, ob eine solche Begleitung am Besichtigungstag möglich sei.
Vom 28.10. bis 09.11.15 Bearing Witness Retreat in Auschwitz-Birkenau, Polen – mit 130 TeilnehmerInnen aus 20 Ländern. Tägliches Council als zentrale Herzens- und Friedenspraxis auf dem Gelände von Auschwitz mit anschließender Buchpräsentation „AschePerlen“ in Krakau.
—
Mediation zwischen Vorstand und Aufsichtsrat einer Wohngenossenschaft
Vorstand und Aufsichtsrat hatten sich in eine nicht mehr konstruktive, angespannte Arbeitssituation gebracht. Durch eine frühzeitige Mediation der Zukunftspioniere konnten die Emotionen, Bedürfnisse und Interessen der jeweiligen Funktionen in 4 Sitzungen mit einer gemeinsam erarbeiteten schriftlichen Übereinkunft geklärt werden. – Die Arbeit fließt wieder. ( anonym bleibender Aufsichtsrat/ 2016 )
—
2015 – 2016: Projekt-Koordination und Projektmanagement für die Erweiterung eines Mehr-Generationen-Wohnprojekts
Aufbau, Begleitung bis zur GbR-Gründung und Gemeinschaftsbildung für eine Mehrgenerationengruppe. Projektumfang: 19 Wohneinheiten mit integierter Pflege WG als Teil einer selbstverwalteten Genossenschaft ( Moderation, Dokumentation, Evaluation – in Text, Bild und Video – sowie Abstimmung der Entscheidungs-Prozesse durch systemisches Konsensieren )
—
Neuerscheinung: AschePerlen – Pearls of Ash & Awe (dt./engl.) Hg. von Kathleen Battke
Zeugnisse aus 20 Jahren Friedenspraxis in Auschwitz/Okt. 2015
1996 ging Zen-Meister Bernie Glassman das erste Mal nach Auschwitz, um Zeugnis abzulegen – zusammen mit 150 weiteren Menschen aus zehn Nationen. Seither findet dort alljährlich ein Retreat als friedensstiftende Praxis statt.
An diesem Ort, an dem millionenfacher Mord zur Maschinerie wurde, begegnen die Teilnehmenden nicht nur den Schrecken der Vergangenheit, sondern auch ihrem eigenen inneren Opfer/Täter, den Grenzen der/ihrer Menschlichkeit und der Fülle des gesamten Lebens in der Gegenwart, im Hier und Heute. Eine Praxis, die tief bewegt und das Leben vieler verändert hat.
Dieses Buch versammelt Zeugnisse von über 80 Teilnehmenden aus aller Welt und zwei Jahrzehnten. Wer „das Phänomen Auschwitz“ noch tiefer ausloten will, wer für sich nach einer herzöffnenden Friedenspraxis sucht, kann sich von diesen aufrichtigen Geschichten berühren und inspirieren lassen. Und sieht sich ermutigt, aufzubrechen.
Inspiriert und mitherausgegeben von Ginni Stern (USA) und Andrzej Krajewski (Polen).
—
Okt. 2015: Als Beitrag zum Urban Gardening Projekt Bonn bauen wir in Flüchtlings-Unterkünften Hochbeete zum Gemüse-Anbau. Es war eine große Freude für alle Beteiligten endlich etwas Schöpferisches, Kreatives zu tun.
Die Verständigung klappte durch das gemeinsame Tun in verschiedenen Sprachen bestens.
GIZ und AIZ-LeadershipWerkstatt: Beratung Prozessdokumentation ( Januar – April 2013 )
GIZ, Globale Wissenskooperation & Alumni: Konzeption von Netzwerk-Kooperationen der Alumni-Koordinationen weltweit (Oktober-Dezember 2012 )
GIZ, Globale Wissenskooperation & Alumni: Konzeption, Erstellung und Redaktion einer „Chronik 50 Jahre Alumni-Arbeit“ ( August-September 2012 )
—
BMZ, GIZ, GTZ: Design und Moderation von ganztägiger Zukunftswerkstatt Wissensmanagement mit 30 TeilnehmerInnen ( 2013 )
—
AWO Mittelrhein, Moderation von Zukunftswerkstätten ( Juni bis November 2013 ):
Die ZukunftsPioniere Kathleen Battke und Thomas Bebiolka haben im Jahr 2013 eine zweitägige Teamklausur und einen Team-Tag für unsere Abteilung konzipiert, moderiert, dokumentiert und mit uns gemeinsam nachbereitet. Für die Teamklausur im Sommer 2013 stand die Teamfindung im Mittelpunkt: Nach einer Fusion mussten zwei Teams zu einem werden. Fragen, die es dringlich zu behandeln galt:
– Wer nimmt welchen Platz im Team ein – wie ist es bisher, wie soll es künftig sein?
– Wie findet die (aus zwei Personen bestehende) Leitung ihre Rolle im Team und in der Vertretung des Teams nach außen?
– Wer übernimmt welche Aufgaben?
– Müssen Aufgabenfelder (insbesondere angesichts der neuen inhaltlichen Ausrichtung auf Quartiersmanagement-Projekte) ggfs. neu zugeschnitten werden, und wenn ja: wie?
– Was ist bis wann zu tun? Wie verschlanken wir ggfs. unser Aufgaben-Portfolio?
Der Team-Tag vier Monate später diente vor allem dem konkreten Projektstart „Quartiersorientierte Vernetzung“:
– Definition von Rollen der Team-Mitglieder im beginnenden Management der Quartiersprojekte,
– Erstellung einer Aufgabenliste mit Hierarchisierung,
– Entscheidung über konkrete Umsetzungsschritte mit Zeitplan.
Das erfahrene Prozessmoderatoren-Team der ZukunftsPioniere GbR, das sich auf Zukunftsentwicklung spezialisiert hat und über eine breite Methodenpalette verfügt, begleitete uns maßgeschneidert und punktgenau. Statt der standardisierten Anwendung vorgefertigter Konzepte gestalteten die Tage sich stets situationsgerecht, prozessorientiert und erfrischend aus der umfassenden professionellen Sichtweise der ZukunftsPioniere heraus und in laufender enger Abstimmung mit dem Team.
Einen methodischen Schwerpunkt bildete das Systemische Konsensieren als Technik zum Erarbeiten tragfähiger Entscheidungen.
Die Befürchtungen einiger Teammitglieder, sich in basisdemokratischem Palaver zu verlieren, zerstreuten sich schnell: Im Nu wurden aus der Fülle der mitgebrachten drängenden Fragen die wichtigsten Themen herausgefiltert und in konkrete Aufgabenstellungen übersetzt. Auf dieser Basis gelang es, die Themen strukturiert und zielführend zu bearbeiten. Auch konnten wir feststellen, dass Konsens nicht gleich Kleister ist – Konflikte blieben nicht unter dem Teppich, sondern fanden Beachtung und konnten konstruktiv in Verabredungen einbezogen werden. So konnte das Team eine ganze Reihe von Entscheidungen treffen – und der Arbeitsalltag seither zeigt: Sie sind tragfähig!
Die Fähigkeit der beiden Moderatoren, gute Fragen zu stellen, sowie die Anwendung vielfältiger Moderationsmethoden führten uns als Team zusammen und einige entscheidende Schritte voran in Richtung Konkretion.
Die ZukunftsPioniere fanden das für unser Team genau richtige Maß an weiten Visionsgedanken und alltagspragmatischen Umsetzungsschritten.
Die ergebnissichernden Foto-Dokumentationen halfen dem Team dabei, die Intensität ebenso wie die Ergebnisse der Team-Tage in den Arbeitsalltag zu transferieren.
Und auch das beweist die Kooperation mit den ZukunftsPionieren: Harte, ergebnisorientierte Arbeit und Humor gehen bestens Hand in Hand und machen in dieser besonderen Kombination die Zusammenarbeit zur Freude! ( Michael Angenfort, AWO Mittelrhein )
—
2012 war das UN-Jahr der Genossenschaften
Neuerscheinung 2013: WIR WOHNEN ANDERS
Genossenschaften zu fördern und ihren Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung stärker bekannt zu machen, war Ziel und Aufgabe dieser vom Wohnbund herausgegebenen und mitfinanzierten Broschüre.(links im Bild) Sie bietet anhand von 10 verschiedenen Wohnprojekten vielfältige Motive zur Gründung einer Wohngenossenschaft. Das innovative an dieser Publikation ist die thematische Zuordung der Projekte: Nachhaltiges Bauen, Demografische Entwicklung, Mobilität, Quartiersentwicklung und Umfeld-Engagement, Solidarische Ökonomie, Soziales Lernen und Neue Wohnpolitik.
Da wir selbst in einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt wohnen – ist ja auch in der Borschüre vorgestellt – war uns die Federführung und Begleitung eine besondere Freude. Bei uns lagen Konzeption, Moderation des Entstehungsprozesses unter Einbeziehung aller beteiligten Projekte, Formulierung der Texte sowie die gesamte Redaktion. Auf das Ergebnis nach fast zwei Jahren Arbeit, die auch ein gutes Stück Selbstverständigung und Organisationsentwicklung der AG Junge Wohngenossenschaften im wohnbund e.V. war, sind alle stolz. . Wir auch.
Im September 2013 erschienen: Trümmerkindheit, 17,99 bei Kösel
Erinnern, Loslassen, Freier Leben
„Viele Menschen sind – direkt oder indirekt – von den Traumatisierungen des Zweiten Weltkriegs betroffen. Biografisches Schreiben ist eine heilsame und wissenschaftlich belegte Methode der Erinnerungsarbeit. Fachkundig, mit viel praktischer Erfahrung und einem differenzierten Repertoire an Schreibübungen regt Kathleen Battke in diesem Buch dazu an, die schönen ebenso wie die schweren Kapitel der eigenen Lebensgeschichte zu Papier zu bringen. Menschen, die sich mit ihren Kriegserinnerungen auseinandersetzen möchten, finden hier einfühlsame Begleitung und eine leicht umsetzbare Anleitung zum Schreiben.“ So schreibt Dr. med. Philipp Kuwert, Psychotraumotologe und Oberarzt an der Universität Greifswald
Dem Buch liegen sechs Jahre Recherche und viele Kriegskinder-Seminare zugrunde.
Um die nächsten Termine zu erfahren, schreiben Sie uns eine Mail.
——–
Moderation Strategie-Entwicklung
„Arbeiten mit den Zukunftspionieren? – Wirklich empfehlenswert. Wir hatten eine doppelte Anforderung: Die Moderation und die methodisch-didaktische Aufbereitung zweier Workshops. Beides ist den Zukunftspionieren trotz sehr unterschiedlicher Anforderungen und schwieriger Teams sehr gut gelungen. Für einen Strategieworkshop setzten sie auf das methodische Grundgerüst von „Theorie U“, erarbeiteten mit unterschiedlichen Methoden den Weg vom Ist zum Soll und setzten mit uns die ersten Meilensteine für die nächsten, dann eigenen Schritte….Der Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung der Workshops ist sicher in der Kombination der beiden „Menschen & Trainer/innen“ Kathleen Battke und Thomas Bebiolka zu finden. Sie ergänzten sich bestens in ihren unterschiedlichen Dynamiken und Positionen, die sie auch als Advocatus für die gegensätzliche Seite einnehmen konnten. Sie wurden von Anfang von allen „akzeptiert“, moderierten souverän und hielten durch die eingesetzten Methoden die Spannung bis zu den erfolgreichen Enden der Workshops.“
( Dr. Guenther Podlacha, Abteilungsleiter, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Bonn )
—–
Viertägiger Strategie-Workshop mit internationalen Teilnehmern
(Workshopsprache: Englisch), März/April 2012
Task: Unterstützung bei der methodischen Vorbereitung, Moderation, Auswertungsgespräch
Frau Battke (Zukunftspioniere GbR) hatte keine leichte Aufgabe: Die Moderation eines Workshops in einem sich gründenden Team, das gleich mehrere Paradigmenwechsel für seine Arbeit zu organisieren hat. Zudem kannten sich die rund 25 Teilnehmer/innen vorher nur wenig.
Der inhaltliche Ablauf: Eine gemeinsame Vision entwickeln, diese in 5 Strategiestränge herunter brechen und dafür jeweils gemeinsame Haltungen entwickeln. Zudem: Individuelle Rollen klären und Aufgabenpakete schnüren, die nach dem 4-tägigen Workshop im Verlauf des Jahres abzuarbeiten sind.
Der Parforce-Ritt ist bestens gelungen. Prozessorientiertes Workshop-Design und klare Ergebnisorientierung schließen sich nicht aus. Für beides blieb dank Moderation und Motivation viel Raum – mit exzellenten Ergebnissen und einem allseitigen Commitment, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.
Besten Dank nochmal auch für das sehr gute Nachgespräch mit Kathleen Battke und Thomas Bebiolka (und dessen tolle Zusammenfassung!) und die Zusammenarbeit beim Workshop. Die Grundlagen sind gut gelegt. Wir bleiben dazu in Kontakt.
Dr. Jan Schwaab/ Leiter Globale Wissenskooperationen & Alumni
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH/
——
BildungsInnovation / Hochschullehre
„Frau Battke ist mir – neben unserer gut fünfjährigen Zusammenarbeit im Hochschulmanagement – auch aus verschiedenen wissenschaftlichen Arbeitskontexten bekannt und vertraut. Zum einen hat sie mit mir zwei Sammelbände publiziert: „Die innovative Hochschule“ 2005 und „Hochschulfusionen in Deutschland“ 2006 (beide veröffentlicht im Universitätsverlag Webler, Bielefeld). Zum anderen haben wir bei mehreren Lehraufträgen sehr produktiv zusammengearbeitet.
Aus einer hochschuldidaktischen Perspektive heraus lässt sich sagen: Frau Battke hat die Action-Learning-Methode im Rahmen ihrer Workshops dergestalt anwenden können, dass (…) es ihr gelungen ist, die empirische Handlungsfähigkeit der Studierenden in kurzer Frist zu mobilisieren. (…)
Alle Veranstaltungen haben ein ausgezeichnetes Feedback durch die Studierenden erhalten. Frau Battke hat durch ihre besondere Vermittlungskompetenz gezeigt, dass das Auflockern der frontalen Seminarstruktur hin zu einer beteiligenden Kultur des Fragens, Zuhörens und Erörterns einerseits, des Experimentierens und forschenden Lernens andererseits das Interesse und die Aktivität der Studierendengruppe in besonderer Weise ansprechen und fördern kann.
Frau Battke ist vertraut mit allen Lernformen hochschuldidaktisch fundierter Lehrtätigkeit. Dies reicht von der Einzelbetreuung bis hin zu Großgruppenveranstaltungen, von der Projektarbeit bis zum Forschenden Lernen.
Insgesamt kann ich Frau Battke gerade in der aktuellen Phase der hochschulpolitischen Reformprozesse, die der Qualität der Lehre eine größere Aufmerksamkeit entgegenbringen, nur empfehlen. Mit ihrer Kompetenz-Kombination aus fundierter Lehrerfahrung und ihrer Fähigkeit im Einsatz von aktivierenden Lehr–Lernmethoden gestaltet sie die Umsetzung neuer Studienprogramme im Zusammenhang der Strukturreformen des Bologna-Prozesses. Ihr Kompetenzprofil ist vor dem Hintergrund der wettbewerblichen Prozesse um Exzellenzinitiativen der Hochschulen von besonderer Bedeutung, denn sie zeigt mit ihrer Biografie und der beruflichen Konturierung ihres Lebenslaufes, dass sie anspruchsvolle Lehraufgaben, Managementkompetenz mit außerordentlicher Kommunikationskompetenz verbinden kann, die im Rahmen kollegialer Teamarbeit und Beratung in besonderer Weise sichtbar werden.“
(Prof. Dr. Christa Cremer-Renz, Leuphana Universität Lüneburg, Beauftragte des Präsidiums, Hochschuldidaktische Fort- und Weiterbildung)
——
Workshop-Design „Demografischer Wandel“
„(…) Ganz herzlichen Dank an Sie und Ihren Mann für den herzlichen Empfang und die äußerst angenehme Atmosphäre. Der Besuch bei Ihnen ist von allen Teilnehmerinnen sehr positiv aufgenommen worden. Persönlich fand ich sehr interessant, dass im Nachgang bei den Teilnehmerinnen eine rege Diskussion und ein Überdenken traditioneller Strukturen in Gang gesetzt wurde. (…) Das Thema, so die Teilnehmerinnen, streife n o c h einen Tabubereich in der Gesellschaft. Aber es sei immer dringender, sich damit auseinander zu setzen. Insofern lagen Sie auch mit Ihrem Workshop ganz richtig.“
(Mitglieder des FrauenForumEichholz und Absolventinnen des Frauenkollegs der Konrad-Adenauer-Stiftung nach einem Workshop mit uns zum MehrgenerationenWohnen, eingebettet in ein KAS-Seminar zur Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf im Februar 2011 )
——
GründungsCoaching
„Lieber Herr Bebiolka! Mein Gründungs-Coaching mit Ihnen liegt nun schon einige Jahre zurück; trotzdem möchte ich mich heute nocheinmal bei Ihnen bedanken. Ohne Ihre herzliche und weitsichtige Mentoren-Unterstützung wäre ich heute nicht da, wo ich bin: Unternehmerin mit Herz und Erfolg. (Kundin aus Norddeutschland)
Weitere Referenzen – auch zu anderen Projekten der Zukunftspioniere GbR – gerne auf Anfrage und in einem persönlichen Gespräch.