Anfang Mai 2017 im Benediktushof bei Würzburg. Es kommt ein Kreis aus Menschen zusammen, die in ihren Biografien eine Gemeinsamkeit haben, die sich aber individuell verschieden zeigt: ein transgeneratives familiäres Kriegserbe. Beruflich vertreten waren Ärzte, Juristen, Psychologen und eine Spezialistin für Interne Unternehmens-Kommunikation. -Das <Ziel<der mehrtägigen Schreib- und ReflexionsWerkstatt: im geschützten Austausch durch Biografiearbeit mögliche Wege (vielleicht Antworten) zu finden…wie Erinnern an Überlebenskräfte in belasteten Situationen ( zum Beispiel das transgenerative Erbe von Kriegs- und Nachkriegstraumata ) zur Ressource für eine Kraftvolle Gegenwart werden kann. Durch tiefgreifende Reflexion, kombiniert mit praktischen Resilienz-Übungen aus verschiedenen Weisheitstraditionen hatten alle Teilnehmenden eine entschleunigte, wohltuende Zeit mit sich selbst und anregenden Austausch im achtsamen Gespräch im Kreis. Für einige war klar, dass sie diese Art von Resilienz-Sensibilisierung mindestens zweimal im Jahr bräuchten, um die eigene Energie- und Achtsamkeitsbilanz zu klären. – Wir verstehen unsere Arbeit deshalb auch als moderne, zeitgemäße Seelsorge. ( Siehe Referenzen)
Save the Date: Vom 6.-9. Februar 2018 bieten wir im Benediktushof Resilienz für Kriegsenkel in Führungsverantwortung an. Sobald der Benediktushof das neue Programm auf der Website hat, legen wir einen link drauf.