Gute Entscheidungen brauchen Handwerkszeug und Haltung. Neulich haben wir einen Tages-Workshop mit einer 25 Mann/Frau starken Investoren-Gruppe zum Systemischen Konsensieren gegeben. Es war der Wunsch eine Methode, ein Verfahren kennen zu lernen, dass über das übliche JA, NEIN, ICH ENTHALTE MICH hinausgeht und die unausgesprochenen, unklaren aber im Untergrund marodierenden Themen ans Tageslicht bringt. – Wir Zukunftspioniere haben seit längerer Zeit vielfältigste Erfahrungen mit der Methode des systemischen Konsensierens in Großgruppen sammeln dürfen und freuten uns auf diesen weiteren Prozess.
Nach einer kurzen Auf- und Anwärmphase gab ich eine Einführung in das Denk- und Entscheidungsverfahren in der Arbeit mit Widerstandsstimmen. ( Für alle, die darüber mehr erfahren wollen, sei das kleine Büchlein von Georg Paulus, Siegfried Schrotta und Erich Visotschnig „Systemisches Konsensieren, Der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg“ empfohlen). Es entstand in der Gruppe der Wunsch, die Methode des systemischen Konsensierens zu konsensieren. Haben wir gemacht. Anfang-Ergebnis: WS (Widerstand-Stimmen) insgesamt 102…
Dann sind wir in die mit gebrachten, drängenden Themen eingestiegen. Ich kürze das hier mal etwas ab. – Nach fünf Stunden gemeinsamer, zum Teil erstaunt- begeisterter Arbeit, kurz vor den Abschlussfeedback, haben wir nochmals die Widerstandsstimmen eingesammelt. Ergebnis: WS insgesamt 46…
Mehr Beweise, dass systemisches Konsensieren funktioniert und bessere und auch klügere Ergebnisse oder Entscheidungen bringt, brauchen wir nicht mehr. Wir sind bereit, diese Beweise auch bei Ihnen – Unternehmen, Organisation, NGO – zu erzeugen. Die dafür notwendige Haltung finden wir bei Ihnen vor – unsere bringen wir auf jeden Fall mit.
Diese Methode kann die Welt und uns ein großes Stück friedvoller und besser machen, sagen fast alle im Abschlussfeedback.